Mädels

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Nina Zollner

von Hannes Bachkönig am

Nina Zollner

(Schauspielerin)

Nina ist unser frisch geschlüpftes „Küken“ und senkt mit ihrer Jugend drastisch den Altersschnitt der Vereinsmitglieder. Als Tochter von Ulrike und Michael Zollner hat sie seit ihrem fünften Lebensjahr die Theaterluft so nebenbei eingeatmet. Eine Verjüngungskur im Verein war ja auch dringend angesagt.

Wir heißen Nina im Reigen der Speckdackeln herzlich willkommen und wünschen alles Beste für die Bretter, die die Welt bedeuten.

Veronika Grabner

von Michael Zollner am

Veronika Grabner

(Schauspielerin)

Veronika hat den Speckdackelflaum abgelegt und bereichert unsere Truppe bereits das zweite Jahr. Sie stammt aus der theateraffinen Familie Greiner, ist die Schwester unseres Gründungsmitglieds Sigi und hat schon viele Jahre Bühnenerfahrung vor der Zeit bei den Dackeln.

Ihr positives, lustiges Gemüt passt perfekt zu uns. Veronika ist eine Bereicherung und wir sind froh, sie in unserer Truppe zu haben.

Monika Ederer

von Michael Zollner am

Monika Ederer

(Schauspielerin)

ist ein Speckdackel der ersten Stunde und immer für eine Überraschung gut.
Monika und die Dackeln, das war in den letzten Jahren eine On-Off-Beziehung, zum Glück aber nur, was ihre Bühnenpräsenz betrifft. Schon bei unserer ersten Veranstaltung eröffnete sie das Stück als Journalistin und war seither mit ihrem steirischen Charme irgendwie der Sonnenschein der Gruppe. Ihre unbekümmerte Art des Schauspiels macht es ihr leicht, sich als neugierige Postlerin gekonnt in das Leben einer Familie einzumischen, sowie das Weite zu suchen, wenn es dann brenzlich wird.
Diese Gelassenheit stellte sie auch 2012 zur Schau, als sie hochschwanger und kurz vor der Entbindung eine Schwangere auf der Bühne gab – das nennt man Authentizität. Nach einem Jahr Babypause haben wir sie dann als lustige Kammerjägerin erlebt, die im Nebenerwerb auch Geistern auf die Pelle rückte.
Den Bauer auf Rädern besucht Monika 2015 als eine von drei Sommerfrischlerinnen, bevor sie dann dem privaten Familienleben für ein Jahr den Vorzug gibt. 2017 kehrt die Mutter von zwei Kindern wieder zu uns zurück und gibt als Pia, der Tochter einer Putzhilfe, ein beachtliche Talentprobe ab – die kicksende und im Stil der achtziger gekleidete Monika muss man gesehen haben, Fr. Knackal vom MA2412 lässt grüßen.

Christa Bachkönig

von Michael Zollner am

Christa Bachkönig

(Autorin, Regisseurin, Obmann-Stellvertreter, Schauspielerin)

darf man getrost als Herz und Seele der Gruppe bezeichnen. Unsere inoffizielle Chefin hat die Basis für die Speckdackeln gelegt, indem sie Ihre selbstgeschriebenen Stücke in Krottendorf auf die Bühne bringen wollte. Als Regisseurin steht sie auch mit Rat und Tat zur Seite, um den Stücken auch den ihr eigenen Charakter einzuhauchen, wobei sie den Schauspielern aber immer genügend Spielraum lässt, um sich selbst verwirklichen zu können.
Nachdem es in der ersten Saison recht gut lief, hat sie sich in den nächsten beiden Jahren eine eigene Rolle als Oma geschaffen, die mit wenigen Worten (Jojo – so is´) im richtigen Moment für so manchen Lacher sorgte. Jahrelange Theatererfahrung machte es möglich.
Seit 2015 sieht man Christa vermehrt auf der Bühne. Als grantige Nachbarin, die einstmals vom Ehemann mit ihrer Cousine betrogen wurde, war sie wohl ebenso glaubwürdig wie als Callgirl mit fernem aber doch vertrauten Akzent. Im Stück Die Hoffnung stirb zuletzt verdingt sie sich als Putzfrau Rosa des Hallodris Joe und muss so manchen Ärger über sich ergehen lassen. Bei dieser Rolle sorgt sie auch bei ihren Kollegen für so manchen Lacher. Da sie bei den Proben oftmals Probleme hatte, sich den eigenen Namen zu merken, erscheint sie bei den ersten Vorstellung plötzlich in einer rosa gefärbten Schürze: “Jetzt merk i mir´s, ich bin die Rosa!” 2018 musste Christa dann die betrogene Witwe Kemp spielen, natürlich auch das sehr überzeugend. In der Neuauflage von Des Wahnsinns fette Beute übernimmt sie dann die Rolle der Sissy, ursprünglich von der in Babypause befindlichen Monika verkörpert. In den letzten Jahren hat Sie als missmutige Kegelschwester und Kurgästin den Stücken Ihren Stempel aufgedrückt und dabei eine Laune auf der Bühne gezeigt, die eigentlich nicht Ihrem Charakter entspricht. Man sieht, Christa ist unser Allround-Talent, man fragt sich, was noch alles in dieser Frau stecken mag.

Ulrike Zollner

von Michael Zollner am

Ulli Zollner

(Kassier-Stellvertreter, Schauspielerin)

war sofort Feuer und Flamme, als in Krottendorf eine neue Theatergruppe entstehen sollte. Angeblich hatte sie schon als Kind eine Ader für theatralische Auftritte.
So ist es auch kein Wunder, dass sie ihren Spaß dabei hatte, als sie gleich in ihrer ersten Saison eine Psychiatrie-Patientin spielen durfte. Wo sonst konnte sie sich denn mehr verausgaben. Im Folgejahr drosselte Christa dann Ullis Tempo, nicht aber ihr Temperament. Als Mutter des zwölf Jahre älteren Kollegen Hannes hatte sie die Zügel straff angezogen.
2012 übernahm Ulli dann als Ordinationsassistentin die Kontrolle über die Patienten, um ein Jahr später wieder in die Mutterrolle zurückzukehren, wobei sie immer wieder gekonnt so manch manipulatives Wesen der einen oder anderen Mutter zum Besten gab.
Was dann aber mit Ulli geschah, ist schwer nachzuvollziehen. Plötzlich kam der Vamp zum Vorschein. Turtelte sie in „Bauer auf Rädern“ noch sehr intensiv um Herrn Bauernfeind herum, hatte sie im Jahr darauf sogar ihr eigenes Herren-Etablissement eröffnet. Wir machten uns schon Sorgen, doch 2017 zeigte sie als Helene Münzer ihrem Ehemann, was eine echte Xanthippe ist, was Ihr offensichtlich viel Spaß bereitete, wurde dieser doch von Ihrem wirklichem Ehemann gespielt. Vielleicht nutzte sie gerade deswegen im Jahr darauf die Gelegenheit, um abermals mit Michael ein Ehepaar zu spielen, diesmal aber wesentlich harmonischer.
Wie viele der Kollegen, hat auch Ulli sich 2019 sehr darüber gefreut, wieder in ihre Rolle des ersten Stückes schlüpfen zu dürfen. Als leicht entrückte Irrenhausinsassin hatte sie auch Freiraum sich zu entfalten und behauptete dennoch: “Ich bin ja net deppert – nein, nicht deppert!”
In den letzten beiden Jahren hat es sich unsere Ulli dann etwas gut gehen lassen und ist mit Ihren Kegelschwestern zu einem Ausflug aufgebrochen und hat an einer Kur teilgenommen. Sehr erholsam waren beide Reisen nicht und so hoffen wir, dass sie sich für 2024 wieder eine aktivere Rolle schnappt. (Das war nur ein Scherz, liebe Ulli)

Christina Kager

von Michael Zollner am

Christina Kager

(Schauspielerin)

ist eines unserer Urgesteine, deren Rückkehr wir schon sehnsüchtig erwarteten.
Christina ist als Gründungsmitglied und echte Krottendorferin nicht aus unserer Gruppe wegzudenken. Ihren Einstand feierte sie mit ihrer bezaubernden Erscheinung als Pflegerin in einer psychiatrischen Anstalt, um im Jahr darauf auch ihre energische Seite zu zeigen, als sie als Kriminalpsychologin Kokoschka auch ihren Hygienefimmel nicht zu kurz kommen ließ.
Nach Ihrer Rolle als hübsche Nachbarin in Herr Ossi sucht das Glück sorgte Christina in erster Linie für Theaternachwuchs und stand durch die Rolle der Mutter im echten Leben zwischenzeitlich für die Theaterwelt nicht zur Verfügung. 2017 sahen wir sie in der Rolle der Maria wieder, der betrogenen Verlobten, die unter Tränen den Hallodri Joe ihres Hauses verwies. So mancher Stammgast wird sich jedoch nicht daran erinnern, dass Christina auch 2018 auf der Bühne war. Grund dafür dürfte wohl die Rolle als Grufti sein, die sie perfekt umgesetzt hat, sowohl schauspielerisch als auch optisch. Dass sie 2019 wieder in ihre erste Rolle der Pflegerin schlüpfte, hat sicher nicht nur ihr gefallen, buhlten doch gleich zwei Männer in diesem Stück um ihre Aufmerksamkeit. Möglicherweise hat aber genau diese Aufmerksamkeit dazu geführt, dass sie 2022 den Schutz ihres Damenkegelvereins suchte und ein Jahr später ihre Autorität als verdeckte Ermittlerin zeigte.
Wir sind froh, dass Du wieder bei uns bist!

Marianne Kienreich

von Michael Zollner am

Marianne Kienreich

(Schauspielerin)

kam, sah und hat die Bühne gerockt!
Sie ist eine Frohnatur und bringt allein mit ihrem Wesen immer gute Stimmung in die Gruppe. Dass sie es auch schafft, diese Energie mit auf die Bühne zu bringen, ist  nicht selbstverständlich, auch wenn Marianne dies so scheinen lässt. 2015 hat sie der esoterischen Larissa überzeugend Leben eingehaucht und man dachte, sie spielt sich selbst.
Aber als Marianne im Jahr darauf ebenso authentisch das Callgirl Isabelle darstellte, war klar, in dieser Frau steckt noch die eine oder andere Überraschung. 2017 übernahm sie dann die Rolle der Geliebten Sandra und brachte uns dabei gleich doppelt zum Schwitzen – nicht nur die heißen Flirts mit Joe, auch der krankheitsbedingte Ausfall am zweiten Spieltag sorgten für erhöhte Temperaturen bei den Kollegen. Doch schon am nächsten Tag zeigte sie, dass man trotz Krankheit auf sie zählen kann! Mit der Rolle als Rita zeigte sie 2018 wieder, dass man sich auf sie schauspielerisch verlassen kann, die Rolle selber darf man allerdings gerne als die eines Luders bezeichnen. Als verheiratete Frau trauerte sie um ihre verstorbene Liebschaft und bandelte kurz darauf schon mit dem nächste Mann an. Bei unserem Jubiläumsstück schlüpfte Marianne 2019 in die Rolle der Margarete und zeigte damit, dass sie auch die Herausforderung einer ursprünglich schon genial verkörperten Rolle annimmt und besteht! Unsere Marianne ist kaum zu stoppen!

Michaela Kaufmann

von Michael Zollner am

Michaela Kaufmann

(Visagistin)

begleitete uns schon von Beginn an, ihren Schminkkoffer durften wir erst ein paar Jahre später kennenlernen.
Die letzten Minuten hinter der Bühne sind meist mit Aufregung und Lampenfieber gefüllt. Doch wenn sich Michaela dann um der Schauspieler Schminke kümmert und darauf achtet, dass sie bühnenreif aussehen, hat sie für jeden einzelnen ein paar beruhigende Worte.
Nun aber macht Michaela einen viel größeren Schritt in das Theaterleben: sie wagt sich im Stück „Tochter wider Willen“ als Karrierefrau auf die Bühne!
Wer aber kümmert sich dann um die Maske?

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