Peter Leitner
(Schauspieler)
ist eines der ruhigeren Mitglieder, wenn er dann aber etwas sagt, hat es Gewicht.
2010 als Ersatzmann für Sigi Greiner eingesprungen, ist uns Peter zum Glück erhalten geblieben. Zunächst wurde er mit seriösen Rollen betraut, die seinem eigentlichen Charakter sicher sehr entgegen gekommen sind. In Peter aber schlummert viel mehr als so mancher vermuten möchte.
2012 spielte er einen Psychologen mit femininem Touch und hatte dabei die Lacher auf seiner Seite. Wen wunderte es da noch, dass er ein Jahr später sogar den nackten Oberkörper zeigte. Stille Wasser sind ja doch noch immer tief.
Letztendlich ist Peter aber für jede Rolle zu gebrauchen und verleiht dieser seinen persönlichen Charakter. Ob es nun wie im „Jägermann“ der genervte Ehemann einer Erbschleicherin ist, oder seine zweite Rolle als Pfleger, bei der er dem Bauer auf Rädern nach besten Wissen und Gewissen hilft. Nach einer Schaffenspause im Jahr 2016 hatte Peter wieder seine Unterstützung bekundet und wurde prompt mit einer der Hauptrollen belohnt. Als Hallodri Joe nutzte er eine Auslandsreise seiner Verlobten um nochmal kräftig auf die Pauke zu hauen, natürlich läuft dabei einiges anders ab als erwartet und Peter darf zeigen, was schauspielerisch in ihm steckt! Dies zu wiederholen, gelang im auch im Jahr darauf, denn als Gerichtsvollzieher Schilling erinnerte er so machen Zuschauer an Ing. Breitfuß vom MA2412, nicht ganz unbeabsichtigt!
Als Pfleger in “Des Wahnsinns fette Beute” kehrte er 2019 wieder in seine erste Rolle zurück, um in der darauffolgenden Spielsaison die Seite zu wechseln und selbst als Psychopath zu agieren. 2023 zeigte uns Peter dann auf sympathische Art, dass in ihm auch ein Mundl steckt, oder sollten wir ihn besser (Un)Gustl nennen? Wir sind wirklich neugierig, was noch in unserem Peter steckt!