Michael Zollner
Veronika Grabner
(Schauspielerin)
Veronika hat den Speckdackelflaum abgelegt und bereichert unsere Truppe bereits das zweite Jahr. Sie stammt aus der theateraffinen Familie Greiner, ist die Schwester unseres Gründungsmitglieds Sigi und hat schon viele Jahre Bühnenerfahrung vor der Zeit bei den Dackeln.
Ihr positives, lustiges Gemüt passt perfekt zu uns. Veronika ist eine Bereicherung und wir sind froh, sie in unserer Truppe zu haben.
“Märchen, Monster & Matrosen” lautete das heurige Motto des Weizer Faschings, was unseren Hannes dazu veranlasste ein kleines Märchen zu schreiben, bei dem ein böser Finanzhai die Großmutter des
Rotkehlchen
um deren Ersparnisse bringen wollte. Letztendlich nahm die Geschichte aber ein gutes Ende und konnte auch, wie bei Märchen so üblich, mit einer Moral aufwarten.
Das Fazit für die Speckies: Unter den Faschingsnarren fühlen wir uns wohl, darf man doch den meisten unserer Mitglieder einen kleinen Schalk attestieren. Und so sind wir auch guter Dinge nach unserem 10jährigen Bühnenjubiläum im heurigen Jahr, beim Fasching 2020 unser 5jähriges Faschingsjubiläum geben zu können und grüßen alle Narren mit einem “Hetta, Hetta, Hopperle”!
Die Pfarrgemeindegruppe Allerheiligen/Mürzhofen ist uns schon aufgrund der mehrjährigen Freundschaft zu einigen Speckies gerne eine Reise wert. Dass die Gruppe schon zum dritten Mal ein Stück unserer Autorin Christa Bachkönig wiedergab, war natürlich ein zusätzlicher Ansporn, auch wenn sich Roseggers Waldheimat bei der Überfahrt noch winterlich zeigte.
Wie sich unsere Besucher der ersten Stunde vielleicht noch erinnern, starteten wir unsere ersten Aufführungen 2010 im Gasthaus Wilhelm in Büchl. Aus dieser Zeit stammt auch das bisherige Bühnenkonzept, obwohl wir seit dem Umzug in die Kultur- und Stockporthalle im Garten der Generationen anno 2011 wesentlich mehr Platz zu Verfügung hätten. Besonders mit den Stücken Jägermann! und Bauer auf Rädern, bei denen wir zwei Schauplätze auf einer Bühne darzustellen hatten, ließen den Wunsch nach einer neuen und größeren Bühne in uns wachsen. Nun endlich ist es soweit:
2017 gibt es die Speckdackeln im Breitformat!
Als moderner Theaterverein war es uns von Beginn an wichtig auch im Internet präsent zu sein.
So wurde auch bald nach der Gründung des Vereines an einem eigenen Web-Auftritt gebastelt, um unsere Besucher mit Informationen rund um unsere Stücke und Schauspieler zu versorgen.
Diese Seite wurde nun einem gründlichen Facelift unterzogen, wobei auch das Konzept von einer starren Information hin zu einem regelmäßigen Blog vollzogen wurde,
und hier ist das Ergebnis!
Mit dem Schadendorfer Hoftheater hat sich ein Jahr nach der Uraufführung schon die zweite Theatergruppe das Stück “Bauer auf Rädern” von Christa Bachkönig auf das Programm gesetzt. Und natürlich macht sich auch hier eine ansehnliche Gruppe der Speckdackeln auf den Weg Richtung Lieboch, um sich die Darbietung der weststeirischen Kollegen anzusehen, zumal wir der Gruppe schon Besuche abstatteten und von dem professionellen Umfeld sehr angetan waren.
Die Pfarrgemeindegruppe Allerheiligen/Mürzhofen spielt 2016 schon zum zweiten Male ein Stück unserer lieben Christa Bachkönig. Natürlich sind wir sehr neugierig zu erfahren, wie eine andere Gruppe unser vorjähriges Stück umsetzt, und so macht sich eine ansehnliche Speckie-Meute auf den Weg ins Mürztal.
Monika Ederer
(Schauspielerin)
ist ein Speckdackel der ersten Stunde und immer für eine Überraschung gut.
Monika und die Dackeln, das war in den letzten Jahren eine On-Off-Beziehung, zum Glück aber nur, was ihre Bühnenpräsenz betrifft. Schon bei unserer ersten Veranstaltung eröffnete sie das Stück als Journalistin und war seither mit ihrem steirischen Charme irgendwie der Sonnenschein der Gruppe. Ihre unbekümmerte Art des Schauspiels macht es ihr leicht, sich als neugierige Postlerin gekonnt in das Leben einer Familie einzumischen, sowie das Weite zu suchen, wenn es dann brenzlich wird.
Diese Gelassenheit stellte sie auch 2012 zur Schau, als sie hochschwanger und kurz vor der Entbindung eine Schwangere auf der Bühne gab – das nennt man Authentizität. Nach einem Jahr Babypause haben wir sie dann als lustige Kammerjägerin erlebt, die im Nebenerwerb auch Geistern auf die Pelle rückte.
Den Bauer auf Rädern besucht Monika 2015 als eine von drei Sommerfrischlerinnen, bevor sie dann dem privaten Familienleben für ein Jahr den Vorzug gibt. 2017 kehrt die Mutter von zwei Kindern wieder zu uns zurück und gibt als Pia, der Tochter einer Putzhilfe, ein beachtliche Talentprobe ab – die kicksende und im Stil der achtziger gekleidete Monika muss man gesehen haben, Fr. Knackal vom MA2412 lässt grüßen.
Wie schon im Vorjahr, sind wir auch in diesem Jahr eingeladen, für den Gemeindeball im Garten der Generationen einen Sketch beizusteuern. Christa Bachkönig lässt sich hierzu von einem im TV ständig präsenten Thema inspirieren:
Krottendorf sucht das Supertalent
Mit Bezug auf die Gemeinde Krottendorf versuchen einige Darsteller vor der strengen Jury, die sich aus von Bruce der Wedel, Sylvie voll in Fahrt und Dieter von Polen zusammensetzt, den begehrten Preis zu gewinnen. Ein sensen-rappender Bauer, der Bürgermeister mit seiner Freundin, die gesanglich ihr Bestes geben, Sabine mit der Hündin Pia, der Ballett tanzende Thomas und der ewig es versuchende Roman geben ihr Bestes!
Christa Bachkönig
(Autorin, Regisseurin, Obmann-Stellvertreter, Schauspielerin)
darf man getrost als Herz und Seele der Gruppe bezeichnen. Unsere inoffizielle Chefin hat die Basis für die Speckdackeln gelegt, indem sie Ihre selbstgeschriebenen Stücke in Krottendorf auf die Bühne bringen wollte. Als Regisseurin steht sie auch mit Rat und Tat zur Seite, um den Stücken auch den ihr eigenen Charakter einzuhauchen, wobei sie den Schauspielern aber immer genügend Spielraum lässt, um sich selbst verwirklichen zu können.
Nachdem es in der ersten Saison recht gut lief, hat sie sich in den nächsten beiden Jahren eine eigene Rolle als Oma geschaffen, die mit wenigen Worten (Jojo – so is´) im richtigen Moment für so manchen Lacher sorgte. Jahrelange Theatererfahrung machte es möglich.
Seit 2015 sieht man Christa vermehrt auf der Bühne. Als grantige Nachbarin, die einstmals vom Ehemann mit ihrer Cousine betrogen wurde, war sie wohl ebenso glaubwürdig wie als Callgirl mit fernem aber doch vertrauten Akzent. Im Stück Die Hoffnung stirb zuletzt verdingt sie sich als Putzfrau Rosa des Hallodris Joe und muss so manchen Ärger über sich ergehen lassen. Bei dieser Rolle sorgt sie auch bei ihren Kollegen für so manchen Lacher. Da sie bei den Proben oftmals Probleme hatte, sich den eigenen Namen zu merken, erscheint sie bei den ersten Vorstellung plötzlich in einer rosa gefärbten Schürze: “Jetzt merk i mir´s, ich bin die Rosa!” 2018 musste Christa dann die betrogene Witwe Kemp spielen, natürlich auch das sehr überzeugend. In der Neuauflage von Des Wahnsinns fette Beute übernimmt sie dann die Rolle der Sissy, ursprünglich von der in Babypause befindlichen Monika verkörpert. In den letzten Jahren hat Sie als missmutige Kegelschwester und Kurgästin den Stücken Ihren Stempel aufgedrückt und dabei eine Laune auf der Bühne gezeigt, die eigentlich nicht Ihrem Charakter entspricht. Man sieht, Christa ist unser Allround-Talent, man fragt sich, was noch alles in dieser Frau stecken mag.
Hannes Bachkönig
(Obmann, Technische Leitung, Schauspieler)
darf man wohl als Hirn und Muskel der Speckdackeln bezeichnen. Er ist der Chef. Seine Autorität hat er in „Des Wahnsinns fette Beute“ auch gleich unter Beweis gestellt, als er die graue Eminenz einer Gruppe von Psychiatrie-Insassen verkörperte. Aber im Ernst, als Kurt hatte er in Saison 2 wohl die erste echte Hauptrolle inne und hier konnte er seine jahrelange Theatererfahrung erstmals voll einsetzen.
Auch in den darauffolgenden Jahren war er mit seiner Bühnenpräsenz eine der wichtigen Persönlichkeiten. Hierbei war seine Darstellung des schwulen Sascha ein besonderes Highlight – allein sein Erscheinen sorgte für Lachsalven.
Als Walter Jägermann war er 2014 sogar namensgebend für das Stück. Doch mit seinem Alter-Ego Zlatko hat er dann wohl den Vogel abgeschossen. Mit seinem laut eigener Aussage perfekten Deutsch und der Weisheit des kleinen Gastarbeiters hat er nicht nur das Publikum in seinen Bann gezogen.
2016 verkörperte er den Kommissar Brandstätter, der sich mit seinem Faible für das schöne Geschlecht erpressen lassen musste. Diese Rolle zeigte uns, wie wandlungsfähig dieser Mann ist und was er auch aus kleineren Rollen herausholen vermag.
Als Marias Onkel August, der eigentlich ein Obdachloser namens Hiasl ist, zeigt uns Hannes 2017, wie sich ein finanziell minderbemittelter Mann durch das Leben schlägt und sich dabei Würde und Schmäh bewahrt. Ein Jahr später gibt er einen Nudisten und, wer nicht dabei war wird es nicht glauben, zog am Ende des Stückes aufgrund des Publikumswunsches tatsächlich blank. Als seniler Alter, der irrtümlich in der Psychiatrie landete, kehrte er 2019 wieder in seine Lieblingsrolle aus dem ersten Spieljahr zurück und zeigt uns, dass man aus einer Rolle noch immer etwas mehr herausholen kann. Hannes ist nicht zuletzt einer unserer sprachlich begabtesten Kollegen und zeigt dies in Rollen als amerikanischer Tourist und dem, mittlerweile schon für private Veranstaltungen gebuchten, Zlatko-Auftritten.
Abseits der Bühne ist er die treibende Kraft um das Theaterprojekt voranzutreiben. Ob dies nun der Bau der Bühne, der Entwurf von Flyern und Plakaten oder auch die Organisation der Kartenvorbestellung ist. Er dokumentiert, organisiert, archiviert und ist letztendlich auch der Ansprechpartner für alle Kollegen!
Sigi Greiner
(Regisseur, Technische Leitung, Schauspieler)
ist einer der Mitbegründer der Gruppe und auch abseits der Bühne ein Mann für alle Fälle.
In der ersten Saison noch beruflich verhindert, hatte er aber ab 2011 mit seinen leuchtenden Augen die Rolle des „Buam des Hauses“ gepachtet. Mit seinem Charme konnte er stets die volle Aufmerksamkeit der weiblichen Mitglieder gewinnen, die ihn hegten und pflegten. Nicht zuletzt war dies daran zu erkennen, dass er sogar auf der Bühne regelmäßig mit Essen versorgt wurde – teilweise sogar mit seinem Lieblingsgericht Schnitzel mit Erbsenreis.
In den letzten Jahren allerdings hat sich Sigi zum Sorgenkind der Gruppe gewandelt. Als Rollstuhl fahrender Bauer hatte er noch aus Unwissenheit das Gesetz gebrochen, aber eine Entführung oder einen Raubüberfall kann man nicht als Kavaliersdelikt durchgehen lassen. Die Lacher hatte er seit 2016 zumindest auf seiner Seite, wenn er als Frau verkleidet durch die Finger der Polizei schlüpft oder wie zuletzt den etwas dümmlichen Otto darstellt. Überrascht war das Publikum dann 2018, als er als Grufti Paul nicht nur erschreckend schwarz, sondern auch um Jahre verjüngt erschien.
Mit seiner Bauchrednerpuppe Gigi zeigt Sigi 2019, dass er zwischen zwei Charakteren nahtlos wechseln kann. Auch als Anhänger verschiedenster Verschwörungstheorien oder als verdeckter Ermittler zeigt er uns immer wieder, wie wandlungsfähig er ist.
Abseits der Bühne ist Sigi ein Segen für die Gruppe. Insbesondere beim Bühnenbau und wenn es um technische Fragen geht, ist er eine der ersten Anlaufstationen, und nicht selten legt er dann auch gleich selber Hand an, sofern sie nicht gerade eines Bruches wegen in Gips steckt.
Michael Klempin
(Schauspieler)
ist ein Speckdackel der ersten Stunde und durch seine markante Situationskomik von Beginn an einer der Publikumslieblinge.
Schon sein erster Auftritt als Madame Butterfly hat die Lachmuskeln des Publikums strapaziert. Im Jahr darauf hatte er sein „K“ verloren und wandelte mit einem Sprachfehler durch das Stück „Der Diller“. Jetzt dlindelts aber, oder?
Als Michael dann in Damenkleidern und Stöckelschuhen der Größe 44 über die Bühnen stolperte, waren sicher einige Besucher der Meinung, er könne gar keine ernste Rollen spielen, was er aber spätesten ab 2014 eindrucksvoll widerlegte, als er mit Namen Ossi auf der Suche nach dem Glück war.
Im Jahr darauf sogar als Entführungsopfer in einem Keller einsperren. Was aber wäre eine Theatergruppe, wenn sie ihre Trümpfe nicht ausspielen könnte. In „Bauer auf Rädern“ stellte Michael wieder unter Beweis, wie lustig doch das Leid der anderen ist, als er vom Hahn des Hofes und der Mistgabel des Knechtes malträtiert wurde.
Das krumme Ding, das er mit seinem Bruder 2016 schob, war auch nicht gerade der Intelligenz seines Bühnen-Ichs geschuldet. Und auch in den Jahren darauf kommt unser Michi als Sebastian bzw. Ludwig durch seine Gutmütigkeit gepaart mit einer gewissen Trotteligkeit in ganz besondere Situationen und so lag es auf der Hand, dass er 2019 auch wieder zu Madame Butterfly – seiner ersten Rolle – zurückkehrt und seinem Wahnsinn freien Lauf lässt – das Publikum hat es mit viel Applaus quittiert. In diesem Sinne gibt Michael auch Rollen, wie jene eines Dorfpolizisten oder Kraftlackels auf Kuraufenthalt auf seine einzigartige Weise wieder. Und ist er erst in Fahrt, dann bangen wir immer wieder, dass Teile unserer Requisiten oder des Bühnenequipment zu Bruch gehen könnten.
Gerald Kaufmann
(Schauspieler)
ist sowohl privat wie auch auf der Bühne ein Gentleman. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mit dem etwas schleimigen Dr. Pfrnak gab Gerald bei der ersten Premiere der Speckdackeln sein Debüt. Wer hätte dabei gedacht, dass er ein Jahr später schon mit einem Killer verwechselt werden sollte.
Aufgrund seines Auftretens hatte er in den folgenden Jahren den eleganten Sir mehr oder weniger für sich gepachtet, ob dieser nun als Antiquitätenhändler, Finanzbeamter oder Rechtsanwalt gefragt war, einerlei.
Nach einer kleinen Schaffenspause 2015 – die anderen vermuten noch immer, dass er einfach einmal die Sau raus lassen wollte – kam Gerald in altbewährter Form als finanzstarker Bürgermeister-Anwärter zurück. Im darauffolgenden Jahr zeigte er als Religionslehrer René eine ganz neue Seite von sich, mit der es letztendlich auch schafft, seine heimliche Liebe Maria zu umgarnen. 2018 spielte Gerald dann Herrn Kemp, der durch Vortäuschen seines Todes der verhassten Ehe entkommen möchte – man darf durchaus sagen, dass Gerald in diesem Stück seine Visitenkarte für weitere Hauptrollen abgab.
Gerald steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und alle sind schon neugierig, wie es mit dem George Clooney der Gruppe – auch der wurde mit einer Arzt-Rolle bekannt – weitergeht. Sorge bereitet uns dabei vor allem der Umstand, dass er in seinen letzten 3 Rollen jeweils in Fesseln auf der Bühne zu sehen war, offenbar haben wir hier eine geheime Leidenschaft unserer Gerald alias Dr. Pfrnak entdeckt.
Ulli Zollner
(Kassier-Stellvertreter, Schauspielerin)
war sofort Feuer und Flamme, als in Krottendorf eine neue Theatergruppe entstehen sollte. Angeblich hatte sie schon als Kind eine Ader für theatralische Auftritte.
So ist es auch kein Wunder, dass sie ihren Spaß dabei hatte, als sie gleich in ihrer ersten Saison eine Psychiatrie-Patientin spielen durfte. Wo sonst konnte sie sich denn mehr verausgaben. Im Folgejahr drosselte Christa dann Ullis Tempo, nicht aber ihr Temperament. Als Mutter des zwölf Jahre älteren Kollegen Hannes hatte sie die Zügel straff angezogen.
2012 übernahm Ulli dann als Ordinationsassistentin die Kontrolle über die Patienten, um ein Jahr später wieder in die Mutterrolle zurückzukehren, wobei sie immer wieder gekonnt so manch manipulatives Wesen der einen oder anderen Mutter zum Besten gab.
Was dann aber mit Ulli geschah, ist schwer nachzuvollziehen. Plötzlich kam der Vamp zum Vorschein. Turtelte sie in „Bauer auf Rädern“ noch sehr intensiv um Herrn Bauernfeind herum, hatte sie im Jahr darauf sogar ihr eigenes Herren-Etablissement eröffnet. Wir machten uns schon Sorgen, doch 2017 zeigte sie als Helene Münzer ihrem Ehemann, was eine echte Xanthippe ist, was Ihr offensichtlich viel Spaß bereitete, wurde dieser doch von Ihrem wirklichem Ehemann gespielt. Vielleicht nutzte sie gerade deswegen im Jahr darauf die Gelegenheit, um abermals mit Michael ein Ehepaar zu spielen, diesmal aber wesentlich harmonischer.
Wie viele der Kollegen, hat auch Ulli sich 2019 sehr darüber gefreut, wieder in ihre Rolle des ersten Stückes schlüpfen zu dürfen. Als leicht entrückte Irrenhausinsassin hatte sie auch Freiraum sich zu entfalten und behauptete dennoch: “Ich bin ja net deppert – nein, nicht deppert!”
In den letzten beiden Jahren hat es sich unsere Ulli dann etwas gut gehen lassen und ist mit Ihren Kegelschwestern zu einem Ausflug aufgebrochen und hat an einer Kur teilgenommen. Sehr erholsam waren beide Reisen nicht und so hoffen wir, dass sie sich für 2024 wieder eine aktivere Rolle schnappt. (Das war nur ein Scherz, liebe Ulli)